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NET Rechtsanwalt

von | Sep. 8, 2022 | Anwalt

Nachdem du dich für das Anwaltsstudium entschieden und einen Studienplatz an einer Universität oder Fachhochschule erhalten hast, steht dir ein langer und anstrengender Weg bevor. Das Studium selbst ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die du nacheinander absolvieren musst. Zu Beginn des Studiums steht das so genannte Grundstudium auf dem Programm, in dem du die ersten juristischen Grundlagen erlernen wirst. Im Anschluss an das Grundstudium folgt das Hauptstudium, in dem du dich auf ein bestimmtes Rechtsgebiet spezialisieren kannst. Zum Ende des Studiums steht schließlich das Referendariat an, in dem du dich auf die Prüfung zum Anwalt vorbereitest.

Das Studium selbst ist in verschiedene Module unterteilt, die du nacheinander belegen musst. In den ersten Semestern stehen hauptsächlich allgemeine rechtliche Fächer wie Staats- und Verwaltungsrecht, Zivil- und Strafrecht sowie Europarecht auf dem Lehrplan. In den höheren Semestern kannst du dich dann auf ein bestimmtes Rechtsgebiet spezialisieren und vertiefte Kenntnisse in diesem Bereich erwerben. Einige Universitäten und Fachhochschulen bieten auch die Möglichkeit, sich bereits im Grundstudium auf ein bestimmtes Rechtsgebiet zu spezialisieren.

Das Studium ist sehr anspruchsvoll und verlangt dir viel ab. Es ist daher wichtig, dass du dich gut vorbereitest und dir genügend Zeit nimmst, um alle Lerninhalte zu verinnerlichen. Wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst, zögere nicht, dich an deine Kommilitonen oder Dozenten zu wenden – sie werden dir gerne weiterhelfen!

Wie kann man sich auf das Examen vorbereiten?

Die meisten Jurastudierenden haben eine gewisse Vorstellung davon, wie sich das Examen gestalten wird. Dennoch ist es ratsam, sich bereits im Vorfeld gründlich vorzubereiten, um die bestmöglichen Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss zu haben. Eine gute Vorbereitung beinhaltet zunächst einmal das Studium der verfügbaren Literatur. Neben den Lehrbüchern sollten auch Praxishandbücher sowie Aufsätze und Entscheidungsanalysen herangezogen werden. Zusätzlich kann es hilfreich sein, sich in einer Lerngruppe mit anderen Studenten auszutauschen. Durch den gemeinsamen Austausch können Lerninhalte besser verinnerlicht und Hürden gemeinsam überwunden werden. Viele denken, dass man für ein Examen viel lernen muss. Das stimmt aber nicht. Natürlich ist es wichtig, dass man die Grundlagen beherrscht, aber genauso wichtig ist es auch Strategien zu entwickeln und sich mit dem Prüfungsmodus vertraut zu machen. Denn nur so kann man sicher sein, dass man alle Fragen richtig beantwortet. Eine gute Methode ist zum Beispiel, sich Ziele zu setzen und diese in kleinen Schritten zu erreichen. So kann man sich Schritt für Schritt an die Prüfung heranarbeiten und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Außerdem ist es hilfreich, Freunde oder Bekannte zu finden, die ebenfalls Anwalt werden wollen und gemeinsam an den Zielen arbeitet. Denn was gibt es schöneres als Erfolg im Team?

Welche Perspektiven hat man als Absolvent?

Ein Anwaltsstudium ist zwar eine anstrengende Angelegenheit, bietet aber auch einige Vorteile. Insbesondere die theoretischen und praktischen Kenntnisse, die man während des Studiums erwirbt, sind für den weiteren Berufsweg sehr hilfreich. Zudem kann man während des Studiums bereits praktische Erfahrung sammeln und Kontakte knüpfen. Absolventen des Anwaltsstudiums haben in der Regel gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie können zum Beispiel als Referendare in einer Kanzlei arbeiten oder bei einer Bank oder Versicherung in der Rechtsabteilung tätig sein. Auch im Bereich der Unternehmensberatung oder der Steuerberatung sind Anwälte gefragt. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, als Richter oder Staatsanwalt zu arbeiten.

Als Absolvent eines Anwaltsstudiums kannst du in unterschiedlichen Bereichen arbeiten. Viele entscheiden sich dafür, als Anwalt in einer Kanzlei zu arbeiten. Hier hast du die Möglichkeit, dich auf ein bestimmtes Gebiet des Rechts spezialisieren und so deine Karriere voranzutreiben. Darüber hinaus kannst du auch als Inhouse-Anwalt bei einem Unternehmen oder als öffentlicher Angestellter tätig sein.