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von | März 19, 2025 | Anwalt für Arbeitsrecht

Eine fehlerhafte Kündigung kann für Arbeitnehmer eine große Unsicherheit mit sich bringen. Oft sind die Gründe für eine Kündigung nicht rechtlich abgesichert oder es wurden wichtige Schritte übersehen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf typische Fehler, die Arbeitgeber machen können, und was Arbeitnehmer tun können, wenn sie mit einer fehlerhaften Kündigung konfrontiert werden.

Wichtige Erkenntnisse

  • Eine Kündigung ohne vorherige Abmahnung ist oft unwirksam.
  • Die Kündigungsgründe müssen klar und nachvollziehbar sein.
  • Kündigungsfristen müssen eingehalten werden, sonst ist die Kündigung anfechtbar.
  • Besonderer Kündigungsschutz gilt für bestimmte Gruppen wie Schwangere oder Schwerbehinderte.
  • Bei einer Kündigung aufgrund von Krankheit muss eine negative Gesundheitsprognose vorliegen.

Typische Fehler Bei Der Kündigung

Kündigungen sind oft ein heikles Thema, und leider passieren dabei immer wieder Fehler. Manchmal sind es formale Fehler, manchmal inhaltliche. Es ist wichtig, diese Fehler zu kennen, um sich im Fall der Fälle richtig zur Wehr setzen zu können. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die Arbeitgeber bei einer Kündigung machen:

Fehlende Abmahnung Vor Der Kündigung

Oftmals wird eine Kündigung ausgesprochen, ohne dass der Arbeitnehmer vorher für ein ähnliches Fehlverhalten abgemahnt wurde. Eine Abmahnung dient dazu, den Arbeitnehmer auf sein Fehlverhalten hinzuweisen und ihm die Chance zu geben, sich zu bessern. Fehlt diese Abmahnung, kann die Kündigung unwirksam sein. Das gilt besonders, wenn es sich nicht um ein schwerwiegendes Vergehen handelt. Stell dir vor, jemand kommt ein paar Mal zu spät zur Arbeit. Ohne vorherige Abmahnung deswegen gleich zu kündigen, ist oft nicht rechtens.

Unzureichende Begründung Der Kündigung

Eine Kündigung muss ausreichend begründet sein. Der Arbeitnehmer muss nachvollziehen können, warum er gekündigt wird. Eine pauschale Aussage wie "betriebsbedingte Gründe" reicht oft nicht aus. Die Begründung muss konkret und nachvollziehbar sein. Wenn die Begründung fehlt oder zu vage ist, kann die Kündigung angefochten werden. Es ist wie bei einer schlechten Entschuldigung – wenn sie nicht ehrlich und detailliert ist, bringt sie nichts.

Falsche Kündigungsfrist

Die Einhaltung der korrekten Kündigungsfrist ist essenziell. Die Frist kann sich aus dem Arbeitsvertrag, einem Tarifvertrag oder den gesetzlichen Bestimmungen ergeben. Eine zu kurze Kündigungsfrist macht die Kündigung nicht automatisch unwirksam, aber der Arbeitnehmer hat Anspruch auf Schadenersatz in Höhe des entgangenen Lohns für die Dauer der zu kurzen Frist. Es ist, als würde man ein Rezept nicht richtig befolgen – am Ende kommt nicht das dabei heraus, was man wollte.

Es ist wirklich wichtig, jede Kündigung genau zu prüfen. Oftmals verstecken sich Fehler im Detail, die einem als Laie gar nicht auffallen. Im Zweifelsfall sollte man sich immer rechtlichen Rat einholen, um seine Rechte zu wahren.

Rechtliche Grundlagen Der Kündigung

Wenn es um eine Kündigung geht, gibt es einige Gesetze, die sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer kennen sollten. Es ist wichtig, sich mit diesen Grundlagen auszukennen, um zu wissen, welche Rechte und Pflichten man hat. Manchmal fühlt sich das alles wie ein Dschungel an, aber keine Sorge, wir versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Kündigungsschutzgesetz

Das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) ist super wichtig. Es schützt Arbeitnehmer vor willkürlichen Kündigungen. Aber Achtung: Es gilt nicht für alle! Es greift erst, wenn man länger als sechs Monate im Betrieb arbeitet und der Betrieb mehr als zehn Mitarbeiter hat. Wenn das KSchG greift, muss die Kündigung sozial gerechtfertigt sein. Das bedeutet, es muss einen triftigen Grund geben, der in der Person, im Verhalten des Arbeitnehmers oder in betrieblichen Erfordernissen liegt. Andernfalls kann man sich mit einer Kündigungsschutzklage Einreichen wehren.

Betriebsverfassungsrecht

Das Betriebsverfassungsrecht spielt auch eine Rolle. Wenn es im Betrieb einen Betriebsrat gibt, muss dieser vor jeder Kündigung angehört werden. Der Arbeitgeber muss dem Betriebsrat alle wichtigen Informationen mitteilen, damit dieser sich ein Bild machen kann. Was der Arbeitgeber dem Betriebsrat mitteilt, ist später wichtig, denn im Kündigungsschutzprozess kann sich der Arbeitgeber in der Regel nur auf die Umstände berufen, die er dem Betriebsrat mitgeteilt hat. Hat der Arbeitgeber den Betriebsrat nicht oder nicht richtig angehört, kann das die Kündigung unwirksam machen. Das ist ein echter Lapsus, den sich Arbeitgeber nicht erlauben sollten!

Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet Diskriminierung. Eine Kündigung darf nicht aufgrund von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität erfolgen. Wenn man den Verdacht hat, dass eine Kündigung diskriminierend ist, sollte man sich unbedingt rechtlich beraten lassen. Das AGG kann einem helfen, Schutz Für Schwerbehinderte zu erhalten, wenn man diskriminiert wird.

Es ist wirklich wichtig, die rechtlichen Grundlagen zu verstehen, bevor man irgendwelche Schritte unternimmt. Eine Kündigung kann viele Fragen aufwerfen, und es ist gut, vorbereitet zu sein. Im Zweifelsfall sollte man sich immer professionelle Hilfe suchen.

Prüfung Der Kündigung Auf Fehler

Okay, du hast also eine Kündigung bekommen. Was jetzt? Nicht gleich verzweifeln! Bevor du irgendwelche voreiligen Schlüsse ziehst, ist es super wichtig, die Kündigung mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Oft schleichen sich nämlich Fehler ein, die die ganze Sache ungültig machen könnten. Hier sind ein paar Punkte, auf die du achten solltest:

Fristen Für Kündigungsschutzklage

Das Allerwichtigste zuerst: Die Zeit rennt! Du hast nur drei Wochen Zeit, um eine Kündigungsschutzklage einzureichen, nachdem du die Kündigung bekommen hast. Diese Frist ist absolut entscheidend. Wenn du sie verpasst, ist die Kündigung in der Regel wirksam, egal ob sie Fehler enthält oder nicht. Also, Kalender raus und Datum notieren!

Überprüfung Der Unterschrift

Wer hat die Kündigung eigentlich unterschrieben? War es dein Chef persönlich, oder jemand anderes? Wenn jemand anderes unterschrieben hat, muss unbedingt eine Vollmacht beiliegen. Fehlt diese, ist die Kündigung erstmal angreifbar. Es ist ein simpler, aber oft übersehener Punkt. Hier kann man Zeit gewinnen, falls der Arbeitgeber erst wieder zu einem späteren Termin kündigen kann.

Vollmacht Des Kündigenden

Okay, wir hatten es gerade schon kurz angeschnitten, aber die Vollmacht ist so wichtig, dass sie einen eigenen Punkt verdient. Wenn die Kündigung von jemandem unterschrieben wurde, der nicht dein direkter Vorgesetzter oder Geschäftsführer ist, muss eine schriftliche Vollmacht vorliegen. Diese Vollmacht muss explizit bestätigen, dass die Person berechtigt ist, Kündigungen auszusprechen. Fehlt die Vollmacht, solltest du die Kündigung unverzüglich wegen der fehlenden Vollmacht zurückweisen. Das kann dir wertvolle Zeit verschaffen und die Position für eine mögliche Kündigungsschutzklage stärken.

Es ist wirklich wichtig, dass du dich nicht auf dein Bauchgefühl verlässt. Auch wenn dir alles komisch vorkommt, lass die Kündigung von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen. Die können dir genau sagen, ob Fehler vorliegen und welche Schritte du einleiten kannst.

Und denk dran: Lieber einmal zu viel prüfen als einmal zu wenig! Es geht schließlich um deinen Job.

Möglichkeiten Der Gegenwehr

Was tun, wenn man eine Kündigung erhält, die einem komisch vorkommt? Keine Panik! Es gibt verschiedene Wege, sich zu wehren. Man muss nicht alles einfach so hinnehmen. Es ist wichtig, seine Rechte zu kennen und zu nutzen.

Kündigungsschutzklage Einreichen

Der häufigste und oft effektivste Weg, gegen eine Kündigung vorzugehen, ist die Kündigungsschutzklage. Hierbei klagt man vor dem Arbeitsgericht gegen die Kündigung und fordert, dass das Arbeitsverhältnis fortgesetzt wird. Wichtig ist hier die Frist: Man hat nur drei Wochen Zeit, um Klage einzureichen, nachdem man die Kündigung erhalten hat! Also nicht trödeln!

Beratung Durch Fachanwalt

Es ist immer eine gute Idee, sich von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht beraten zu lassen. Ein Anwalt kann die Kündigung prüfen, die Erfolgsaussichten einer Klage einschätzen und bei der Formulierung der Klage helfen. Außerdem kann er oder sie bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber unterstützen, zum Beispiel über eine Abfindung. Manchmal kann schon ein Anruf vom Anwalt Wunder wirken.

Einspruch Gegen Die Kündigung

In manchen Fällen kann man auch Einspruch gegen die Kündigung einlegen, besonders wenn man Mitglied im Betriebsrat ist. Der Betriebsrat muss vor jeder Kündigung angehört werden und kann Einspruch einlegen, wenn er die Kündigung für ungerechtfertigt hält. Das kann zwar die Kündigung nicht direkt verhindern, aber es kann den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen und die Verhandlungsposition verbessern.

Es ist ratsam, sich schnellstmöglich nach Erhalt einer Kündigung rechtlichen Rat einzuholen. Die Fristen sind kurz, und ein erfahrener Anwalt kann helfen, die besten Schritte zu planen und die eigenen Interessen zu vertreten. Oftmals lässt sich durch Verhandlungen eine bessere Lösung erzielen, als wenn man die Kündigung einfach akzeptiert.

Besonderer Kündigungsschutz

Manchmal genießen bestimmte Gruppen von Arbeitnehmern einen besonderen Kündigungsschutz. Das bedeutet, dass es für den Arbeitgeber deutlich schwieriger ist, diesen Personen zu kündigen. Es gibt verschiedene Personengruppen, die unter diesen Schutz fallen. Oftmals ist es so, dass der Arbeitgeber sich dessen bewusst ist, aber manchmal eben auch nicht.

Schutz Für Schwangere

Schwangere Arbeitnehmerinnen genießen einen besonderen Schutz. Eine Kündigung während der Schwangerschaft und bis zu vier Monate nach der Entbindung ist grundsätzlich unzulässig, es sei denn, es liegen besondere Umstände vor und die zuständige Behörde stimmt der Kündigung zu. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber über die Schwangerschaft informiert ist, damit dieser Schutz greifen kann.

Schutz Für Schwerbehinderte

Schwerbehinderte Menschen haben ebenfalls einen besonderen Kündigungsschutz. Vor einer Kündigung muss der Arbeitgeber die Zustimmung des Integrationsamtes einholen. Das Integrationsamt prüft, ob die Kündigung im Zusammenhang mit der Behinderung steht. Ohne diese Zustimmung ist die Kündigung in der Regel unwirksam. Es gibt aber auch hier Ausnahmen, beispielsweise bei besonders grobem Fehlverhalten des Arbeitnehmers.

Schutz Für Betriebsratsmitglieder

Betriebsratsmitglieder genießen einen sehr starken Kündigungsschutz. Während ihrer Amtszeit und bis zu einem Jahr danach ist eine ordentliche Kündigung ausgeschlossen. Eine außerordentliche Kündigung ist nur unter sehr strengen Voraussetzungen möglich, beispielsweise bei schweren Pflichtverletzungen. Auch hier muss der Betriebsrat der Kündigung zustimmen. Wenn der Betriebsrat nicht zustimmt, kann der Arbeitgeber beim Arbeitsgericht beantragen, die Zustimmung zu ersetzen. Es ist also nicht unmöglich, aber sehr schwierig, einem Betriebsratsmitglied zu kündigen. Wenn Sie einen Fachanwalt für Arbeitsrecht benötigen, sollten Sie sich frühzeitig beraten lassen.

Es ist wichtig zu wissen, dass der besondere Kündigungsschutz nicht automatisch greift. Oftmals muss der Arbeitnehmer den Arbeitgeber über die Umstände informieren, die den Schutz begründen (z.B. Schwangerschaft, Schwerbehinderung).

Krankheitsbedingte Kündigung

Eine krankheitsbedingte Kündigung ist ein heikles Thema. Es geht darum, dass der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis beendet, weil der Arbeitnehmer häufig oder lange krank ist. Aber das ist nicht so einfach, wie es klingt. Es gibt einige Dinge, die der Arbeitgeber beachten muss, damit die Kündigung rechtens ist.

Negative Gesundheitsprognose

Ein ganz wichtiger Punkt ist die sogenannte negative Gesundheitsprognose. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber beweisen muss, dass es unwahrscheinlich ist, dass der Arbeitnehmer in absehbarer Zeit wieder gesund wird und seine Arbeit wieder aufnehmen kann. Wenn es Anzeichen dafür gibt, dass der Arbeitnehmer bald wieder fit ist, darf der Arbeitgeber nicht einfach so kündigen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Spezialisierte Anwälte im Wettbewerbsrecht hier helfen können.

Ärztliche Bestätigung Einholen

Wenn Sie eine krankheitsbedingte Kündigung erhalten, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen. Lassen Sie sich von ihm bestätigen, ob eine negative Gesundheitsprognose vorliegt oder ob es Anzeichen für eine baldige Genesung gibt. Diese ärztliche Bestätigung ist sehr wichtig, wenn Sie sich gegen die Kündigung wehren wollen. Es ist auch ratsam, sich eine zweite Meinung einzuholen, um sicherzugehen.

Rechtliche Schritte Einleiten

Wenn Sie der Meinung sind, dass die krankheitsbedingte Kündigung ungerechtfertigt ist, sollten Sie rechtliche Schritte einleiten. Das bedeutet in der Regel, dass Sie eine Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht einreichen. Dabei ist es wichtig, die Fristen zu beachten. Eine Kündigungsschutzklage muss innerhalb von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung eingereicht werden.

Es ist ratsam, sich von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht beraten zu lassen. Dieser kann Ihnen helfen, Ihre Rechte zu prüfen und die richtigen Schritte einzuleiten. Ein Anwalt kann auch beurteilen, ob die Kündigung formell korrekt ist und ob der Arbeitgeber alle seine Pflichten erfüllt hat. Zum Beispiel, ob ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchgeführt wurde. Das BEM ist ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer krankheitsbedingten Kündigung. Fehlendes BEM kann die Position des Arbeitnehmers stärken.

Betriebsbedingte Kündigung

Eine betriebsbedingte Kündigung ist oft ein heikles Thema. Es geht darum, dass ein Unternehmen Stellen abbauen muss, weil es wirtschaftlich nicht mehr anders geht. Aber auch hier gibt es Regeln, die eingehalten werden müssen, sonst ist die Kündigung unwirksam. Es ist wichtig zu prüfen, ob die Kündigung rechtens ist, da Fehler oft vorkommen.

Wegfall Des Arbeitsplatzes

Der wichtigste Punkt bei einer betriebsbedingten Kündigung ist, dass der Arbeitsplatz tatsächlich wegfallen muss. Es reicht nicht, wenn die Arbeit nur von jemand anderem übernommen wird. Wenn der Arbeitgeber kurz vorher noch jemanden Neues eingestellt hat, könnte das ein Zeichen sein, dass der Arbeitsplatz eben nicht wirklich wegfällt. Es ist ratsam, zu prüfen, ob der Arbeitgeber den Betriebsrat richtig angehört hat.

Sozialauswahl Prüfen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sozialauswahl. Der Arbeitgeber kann nicht einfach irgendwen kündigen. Er muss eine Sozialauswahl durchführen und dabei verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie zum Beispiel Alter, Betriebszugehörigkeit und Unterhaltspflichten. Wenn die Sozialauswahl nicht korrekt durchgeführt wurde, ist die Kündigung anfechtbar.

Alternative Beschäftigungsmöglichkeiten

Der Arbeitgeber ist verpflichtet zu prüfen, ob es alternative Beschäftigungsmöglichkeiten für den Arbeitnehmer gibt. Das bedeutet, er muss schauen, ob es im Unternehmen noch andere freie Stellen gibt, die der Arbeitnehmer ausfüllen könnte. Wenn es solche Stellen gibt, muss er dem Arbeitnehmer diese anbieten, bevor er eine betriebsbedingte Kündigung aussprechen kann.

Es ist ratsam, sich frühzeitig rechtlichen Rat einzuholen, wenn man eine betriebsbedingte Kündigung erhalten hat. Ein Anwalt kann prüfen, ob die Kündigung rechtens ist und welche Möglichkeiten man hat, sich dagegen zu wehren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine fehlerhafte Kündigung nicht das Ende der Welt bedeutet. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu wehren und die eigene Position zu stärken. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Kündigung ungerechtfertigt war, sollten Sie nicht zögern, rechtliche Schritte zu prüfen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann Ihnen helfen, die Situation besser zu verstehen und die richtigen Schritte einzuleiten. Denken Sie daran, dass es oft Fristen gibt, die Sie einhalten müssen, also handeln Sie schnell. Ihre Rechte sind wichtig, und es lohnt sich, dafür zu kämpfen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind häufige Fehler bei einer Kündigung?

Typische Fehler sind zum Beispiel fehlende Abmahnungen, unklare Gründe für die Kündigung und falsche Kündigungsfristen.

Was ist das Kündigungsschutzgesetz?

Das Kündigungsschutzgesetz schützt Arbeitnehmer vor ungerechtfertigten Kündigungen und sorgt dafür, dass bestimmte Regeln eingehalten werden.

Wie kann ich meine Kündigung überprüfen?

Sie sollten darauf achten, ob die Kündigung fristgerecht war und ob alle notwendigen Unterschriften vorhanden sind.

Was kann ich tun, wenn ich gegen meine Kündigung vorgehen möchte?

Sie können eine Kündigungsschutzklage einreichen oder sich von einem Fachanwalt beraten lassen.

Wer hat besonderen Kündigungsschutz?

Besonders geschützt sind unter anderem Schwangere, schwerbehinderte Menschen und Mitglieder des Betriebsrats.

Was passiert bei einer krankheitsbedingten Kündigung?

Eine krankheitsbedingte Kündigung ist nur zulässig, wenn eine negative Gesundheitsprognose vorliegt, also wenn nicht zu erwarten ist, dass der Arbeitnehmer bald wieder gesund wird.